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A Draht-Ø / mm
B Breite / mm
C Maschenweite / mm
D Teilung / mm
E Maschenlänge / mm
F Zahnradkante / mm
G Abschlußöse / innen / mm
H Abschlußöse /außen / mm

 
 
 
 
 
 
 
 

Das Teilungsmaß wird beim gespannten Band übe! 10 Teilungen gemessen.

ohne Zahnradkante

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Alle Abmessungen sind im mm angegeben. Innerhalb der genannten Bereiche können sie Maße 0,05 mm-weise variiert werden.

 
 
 
 
 
 
 
 

Bemerkungen
In der Tabelle nennen wir die Abmessungsbereiche für Standard-Fertigungen.
Einige Einzelabmessungen sind in ungünstigen Fällen in der Kombination mit anderen Maßen nicht herstellbar.

Teilweise gibt es Produktionsmöglichkeiten außerhalb der erwähnten Daten. Beispiele:
• Breiten auf Wunsch größer.
• Maschenlängen der Draht – Ø 0,9 mm und 1,0 mm größer als erwähnte Werte.
In Sonderfällen bitte Rücksprache mit uns.

Material
Unsere Stabgeflechtbänder werden aus folgenden Legierungstypen hergestellt:
1. Patentiert gezogener Federstahldraht
2. Kalt gezogener Edelstahldraht aus 1.4310 (AISI 301)
aus 1.4571 (AISI 316Ti)
und 1.4401 (AISI 316)

Die zu verwendende Legierung muß auf den Einsatzzweck abgestimmt sein. Allen Legierungen ist gemeinsam, daß sie im Kaltverfestigten Zustand durch uns weiterverarbeitet werden. Die patentiert gezogenen Drähte erreichen Zugfestigkeiten über 2000N/mm². Die hohe Zugfestigkeit führt zu Qualitätsvorsprüngen unserer Produkte.

Patentiert gezogene Federstahldrähte
Unter dem Patentieren versteht man ein Wärmebehandlungsverfahren nach dem Ende der Kaltumformung durch das Ziehen. Es entsteht mit dessen Hilfe ein Draht, der eine hohe Festigkeit besitzt, aber noch gut kaltumformbar ist. Die patentiert gezogenen Federstahldrähte können überall dort eingesetzt werden, wo keine hohen Ansprüche an die Korrosionsbeständigkeit des Bandes gestellt werden. Auch kann diese Legierung eingesetzt werden, wenn das Band durch andere Medien geschützt ist Man kann patentiert gezogene Federstähle z.B. in Schokoladenüberziehmaschinen einsetzen.

1.4310 (AISI 301)
Bei dieser Legierung handelt es sieh um einen austenitischen Stahl. Aufgrund des geringen Cr- und Ni- Gehaltes neigt dieser Werkstoff zur Bildung von Martensit, der ferreomagnetische Eigenschaften besitzt. Dadurch ist diese Legierung leicht magnetisch. Der entstandene Martensit bewirkt die sehr hohe Festigkeit dieser Legierung im Vergleich zu anderen Austeniten. 1.4310 (AISI 301) ist unter normalen Umweltbedingungen korrosionsbeständig. Diese Qualität kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Korrosion unter normalen Bedingungen unerwünscht ist. Ein Anwendungsfall für diese Legierung wäre, wenn das Band täglich mit Wasser gereinigt werden muß.

1.3471 (AISI31 Ti) und 1.4401 (AISI 316)
Diese Legierungen sind gegenüber 1.4310 aufgrund der höheren Cr- und Ni - Anteile und des geringeren C- Anteils sehr viel korrosionsbeständiger als 1 .4310. Eingesetzt werden diese Materialien in Sonderfällen bei Kontakt mit aggressiven Materialien, z.B. Chemikalien, Milchsäure, Fruchtsäuren usw.

 
 
 
 

Berechnung von Bandbreite und Maschenlänge

Drut-Φ

Krawędź-S

Krawędź-B

0,90

9,7

-

1,00

10,0

-

1,20

10,6

-

1,25

10,8

15,4

1,40

15,2

15,2

1,60

16,5

21,4

1,80

17,2

21,2

2,00

18,4

-

2,35

22,7

28,7

2,80

23,2

-

3,40

35,6

-

4,00

38,0

-

(beachten: gleich große Maschen oder unterschiedliche Verteilung)

 
 
 
 

Bandbreite
Addition der Maschenlängen + Zahnradkante x 2 + Abschlußösen (Wert siehe Tabelle) = Bandaußenbreite.

Maschenlänge
Bandaußenbreite ./. Abschlußösen (Wert siehe Tabelle) ./. Zahnradkante x 2 = Bandinnenbreite: Maschenzahl

Aufteilung der Maschenlängen
Maschenlängen können individuell gestaltet werden. Anhand der Beispiele demonstrieren wir 3 Varianten. Viele andere Ausführungen sind möglich.

A) Standard – Stabgeflechtband mit neun Maschen gleicher Größe und Zahnradkanten.
B) Abwandlung von Version „A": die mittlere Masche weist eine Länge von 30 mm statt 60 mm auf, die beiden benachbarten Maschen.
C) Abwandlung von Version „A": beide Zahnrad kanten sind entfallen, zum Ausgleich wurden die beiden äußeren Maschen um das Maß der Zahnradkanten auf 70,5 mm verlängert.

 

 
 
 
 
 
 
 
 

Spitzenstabgeflechtbänder
Außer den Stabgeflechtbändern für die Standard - Verwendungszwecke werden für spezielle Anwendungen die Stabgeflechtbänder mit Spitzen Höckern oder Mulden ausgerüstet.

In die Maschen können die nachfolgend skizzierten Erhöhungen oder Vertiefungen eingearbeitet werden. Die Anordnung ist abhängig vom Verwendungszweck:

z.B.: sortieren, ordnen, zuführen, punktuelle Produktauflage, Steig- oder Neigungstransport.

Ein Verwendungszweck für Spitzenstabgeflechtbänder ist z.B. in der Süßwaren- und Gebäckindustrie der Transport von Produkten, die an den Produktböden keinen Überzug erhalten sollen. Das Fördergut hat nur punktuelle Auflagen auf den Banderhöhungen.

Bei diesen sehr speziellen Bändern sind bezüglich der Form der Spitzen, Höcker oder Mulden vielfältige Konstruktionsmöglichkeiten vorhanden. Die Aufteilung ist in Verbindung mit unterschiedlichen Maschenlangen- Kombinationen sehr flexibel variierbar.

Abstand vom Fuß der Spitzen, Höcker oder Mulden innerhalb einer Masche zueinander und zur Maschenbiegung: mindestens 7,5 mm.